Marina Mihalchuk

Die gebürtige Belarusin Marina Mihalchuk, derzeit als freischaffende Regisseurin und Dramaturgin tätig, hat Theaterwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität in München studiert. Sie assistierte am Schauspiel Stuttgart von 2020 bis 2023, wo sie anhand von Briefen politischer Gefangener ein Stück über die Politisierung der belarussischen Gesellschaft: „18 Briefe und eine Fabel aus Belarus“ inszenierte. Ihre zweite freie Inszenierung am Theater Rampe „Das Eberfest“ mit den Künstlern des Kupalauski Theaters im Exil thematisiert die Absurdität des politischen Systems in Belarus. Marina Mihalchuk nahm am internationalen Forum des Theatertreffens 2023 teil. Ihre letzte Stückentwicklung „Cry me a river“ fand im November 2024 im Theaterhaus Stuttgart statt. Sie war als Dramaturgin bei den Inszenierungen „The Tropical Iceland“ an der ADK Ludwigsburg, „Hands Up“ am Theater Rampe und „Ephimerial Sharings“ im Linden Museum beteiligt und letztens ein Rechercheprojekt „Papers, Please“ konzipiert.

Künstlerisch tätig in folgenden Sparten/Bereichen:

• Performance
• Schauspiel